Sorgt Euch!

NEUE PERSPEKTIVEN FÜR NEUE ARBEIT

Sorgt Euch! ist ein Projekt von zwei, die Lust haben (und die Notwendigkeit sehen) Wirtschaft neu und anders zu denken.

In unserer Arbeit als Organisationsberaterinnen ist eines sehr präsent: Menschen und Organisationen sind überlastet. Und weil dies doch so gar nicht zu dem Versprechen des digitalen Fortschritts passt, haben wir angefangen sehr sehr viel darüber nachzudenken, zu sprechen, auszuprobieren…

Die Ursachen und Auswirkungen der individuelle und gesellschaftliche Erschöpfung können wir in Statistiken und Büchern nachlesen. Was aus unserer Sicht offenbleibt, ist der Zusammenhang dieser Phänomene mit der Art und Weise wie wir Arbeit heute organisieren. Welche Verantwortung können Organisationen übernehmen, um die höher-schneller-weiter-immermehrundsofort-Spirale und damit das Damoklesschwert Wachstum zu stoppen?

Herausgekommen ist das Projekt Sorgt Euch! mit einem Buch (es entsteht) und dem Beratungsangebot zur 4-Tage-Woche.

Esthers Geschichte

Dr. Esther Konieczny (Jahrgang 1980), begleitet seit 4 Jahren als selbständige Beraterin Unternehmen und Organisationen auf deren Weg in die Realität der digitalen Gesellschaft und befähigt sie im digitalen Dauerrauschen bestehen zu können. Als Aktivistin kämpft sie für die gesellschaftliche und steuerpolitische Gleichstellung von alleinerziehenden Familien und engagiert sich für ein vielfältiges Familienbild in Deutschland. Mit Gleichgesinnten organisiert sie Demos und Kampagnen, um Kinder- und Mütterarmut zu bekämpfen.

Lenas Geschichte

Lena Stoßberger (Jahrgang 1980), studierte Diplom Ökonomin und ausgebildete Psychotherapeutin (HP), berät und begleitet Organisationen und Menschen auf ihrem Weg zu organisationaler und psychischer Gesundheit. Als alleinerziehende Mutter mitten in München hat sie ihre Erfahrungen mit dem täglichen Nebeneinander von Kind und Karriere gemacht. Grund genug, work und care neu zu denken. 

Karens Geschichte

Karen Schmidt (Jahrgang 1971) beschäftigt sich in ihrer zeichnerischen Arbeit mit den alltäglichen kleinen und großen Momenten des (Mensch)Seins.
Mit den Zwischenwelten, den Yeah-but-No-Momenten, Abgründen und Ängsten, Nebenschauplätzen und bröckelnden Fassaden, den geheimen inneren Räumen und unausgesprochenen Wünschen, dem Einsamen und Zweisamen, dem Nichts – dem Alles – dem Eigenen und dem Anderen, dem Wesenhaften und Unfassbaren. Also dem Leben.